Röntgen
Als konventionelle Röntgendiagnostik werden Aufnahmen mittels Röntgenstrahlen bezeichnet, bei denen die zu untersuchende Region früher auf Röntgenfilmen, heute überwiegend mittels digitaler Technik abgebildet wird.
Wenn eine Schwangerschaft nicht sicher auszuschließen ist, sollte eine Röntgenuntersuchung, sofern möglich, verschoben werden.
Bei bestimmten Röntgenuntersuchungen ist die Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel notwendig. Für den untersuchenden Arzt ist es daher wichtig, ob Sie an bestimmten Erkrankung der Schilddrüse, der Nieren oder an Allergien leiden, um gemeinsam mit Ihnen entsprechende vorbeugende oder nachsorgende Maßnahmen zu ergreifen.
Röntgenuntersuchungen von Knochen, Kopf oder Lunge sind standardisiert. In Abhängigkeit von Körperregion und Fragestellung werden die zu untersuchenden Körperteile in festgelegten Positionen gelagert. Sie werden gegebenenfalls aufgefordert, für den Aufnahmezeitraum die Luft anzuhalten und nicht zu wackeln.
Sogenannte Durchleuchtungsuntersuchungen zur Darstellung von Hohlorganen wie Magen, Darm sowie der Niere und der Blase führt Dr. Voigt nicht durch.
Erforderlich ist ein gültiger Überweisungsschein mit Angaben zur Notwendigkeit des Röntgens (Fragestellung, Indikation) und Art der Röntgenuntersuchung.
Grundsätzlich bedarf es für Röntgenaufnahmen keiner besonderen Vorbereitungen von Ihrer Seite. Für die Durchführung von Röntgenleistungen ist ihrerseits keine Terminabsprache erforderlich. Diese Leistungen werden zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Praxis durchgeführt. Gegebenenfalls müssen Sie allerdings mit Wartezeiten rechnen.
Die Befundung der Röntgenaufnahmen erfolgt nach Dringlichkeit sofort oder schnellstmöglich, in der Regel am Untersuchungstag. Die Bilddaten werden ihnen, wenn erforderlich, als Röntgenfilm oder auf CD mitgegeben.
Quelle: Klinikum Südstadt Rostock